Schule am Mainbogen

Schule am Mainbogen
Fachfeldstr. 34 | 60386 Frankfurt am Main / Fechenheim

Besondere Veranstaltungen

Ministerialdirigent Jörg Meyer-Scholten des Kultusministeriums und Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser haben in der vergangenen Woche die Schule am Mainbogen als eine der rund 100 Schulen als „Hessische Umweltschulen“ für ihr vielfältiges Engagement im Bereich der Umweltbildung ausgezeichnet. „Die ausgestellten Projekte zeigen, dass die Schulen damit begonnen haben, das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung umzusetzen“, lobte Meyer-Scholten anlässlich der Feierstunde. „Die Umweltschulen machen einen tollen Job. Die Schülerinnen und Schüler lernen anschaulich, wie wichtig der Erhalt der Natur als unsere Lebensgrundlage ist. Das ist aber nicht alles: Sie werden auch für sozial- und umweltverträgliche Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens sensibilisiert. Das ist ungeheuer wichtig“, sagte die Staatssekretärin des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Beatrix Tappeser.

Das Projekt „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums. Gewürdigt wird dabei auch die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess vom Beratungsnetzwerk der hessischen Umweltbildungszentren und einer zentralen Landeskoordination. Auf ihrem Weg zur Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben werden den teilnehmenden Schulen Fortbildungen, Fachtagungen und persönliche Hilfestellung angeboten. Die Schule am Mainbogen ist für ihr außerordentliches Engagement im Bereich des Schulgartens und der Bienenstöcke ausgezeichnet worden. Die Lehrkräfte Simone Daudel und Matthias Helb sowie viele andere Kollegen arbeiten im Biologie- und Arbeitslehreunterricht intensiv an diesen Projekten.

„Ich bin wirklich beeindruckt von der Vielfalt der Projekte, mit denen sich die unterschiedlichen Schulen, die wir heute ausgezeichnet haben, auf den Weg zu einer verbesserten Umweltbildung gemacht haben und damit ihren Bildungsbeitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Mein besonderer Dank gilt unseren Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und natürlich auch den Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement“, so der Vertreter des Kultusministeriums.

Umweltstaatssekretärin Dr. Tappeser stellte anschließend erneut die Dachmarke vor: Die ‚Umweltschulen 2019‘ erhalten diese Auszeichnung unter dem Motto, Nachhaltigkeit lernen in Hessen‘. Die Dachmarke soll ein Netzwerk bilden für hessische Schulen, die sich unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten der Bildung für nachhaltige Entwicklung annähern. „Umweltschule“ ist dabei eines der ersten Zugangszertifikate.

Seit nun fast 30 Jahren nimmt die Schule am Mainbogen am Schulkünstlerprojekt der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen teil. In diesem Jahr wurden die Schulkünstler nicht direkt an der Schule vorgestellt, sondern die Vernissage fand in den Räumen der Frankfurter Sparkasse 1822 statt. Dort wurde die Schulkünstlerin Lena Ditlmann gemeinsam mit den anderen Frankfurter Schulkünstlern durch Frau Ottilie Wenzler, Geschäftsführerin der Stiftung der Frankfurter Sparkassen, der Öffentlichkeit vorgestellt. Frau Anja Thee, Vorsitzende der Galerie am Fachfeld und Kunstfachbereichsleiterin, sowie Frau Laura Kummer, die das Kunstprojekt in diesem Schuljahr organisiert und begleitet wurden ebenfalls vorgestellt. Konkret soll in diesem Schuljahr das Treppenhaus des Schulgebäudes künstlerisch ausgestaltet werden. Die künstlerischen Ergebnisse sollen zum Beispiel mittels spezieller Farben, Markern, Mosaiksteinen oder Fliesen auf große Holzplatten und Leinwände, die dann ausgestellt werden, aufgetragen werden. Die Schulgemeinde freut sich sehr über dieses Projekt. Ergebnisse können dann im Frühjahr in der Finissage, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, bestaunt werden.

Gut organisiert lernt es sich leichter

Das alltägliche Schülerleben kann ganz schön anstrengend sein, besonders wenn der Inhalt des Schulranzens undurchschaubar ist und das Matheheft und die Schreibstifte kaum zu finden sind. Wenn dann im Pausenhof noch Streitereien mit Klassenkameraden dazu kommen, kann die Freude am Lernen zunehmend getrübt werden.

Lehrerinnen und Lehrer der Schule am Mainbogen in Fechenheim beobachten dies immer wieder und wollen nun mit einer Methodenwoche ihre Schüler der Jahrgangsstufe 5 dabei unterstützen, konzentrierter und organisierter zusammen lernen zu können. Der Spaß soll dabei aber nicht zu kurz kommen. Dazu haben sie einen Workshop entwickelt, damit die Schülerinnen und Schüler lernen, ein Repertoire an Methoden und modernen Medien gezielt zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen, zum eigenen Lernen, zum sozialen Verhalten und zur Präsentation einzusetzen.

Ganz praktisch sollen den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse Methoden nahegebracht und eingeübt werden, die die ihren Schulalltag leichter machen und das gute Zusammenlernen mit Lehrern und Mitschülern fördern. Aber nicht nur um soziale Aspekte geht es bei den Methodentagen, auch das ordentliche Einräumen des Schulranzens, das richtige Lernen für Klassenarbeiten, das Erledigen von Hausaufgaben sowie der Umgang mit neuen Medien und Techniken sollen erlernt werden.

Dass Ordnung und Struktur hilfreich sein können, sagt nicht nur das alte Sprichwort: Ordnung ist das halbe Leben, es kann tatsächlich das Schülerleben vereinfachen und die Freude am Lernen erhöhen, wenn der Überblick da ist. Dass das Einüben von Methoden sogar auch richtig Spaß machen kann, erleben Schülerinnen und Schüler, wenn sie Wutbälle selbst basteln können und eigene Plakate zu Themen von Freundschaft und Miteinander entwickeln und gestalten. Die ersten guten Ergebnisse der Methodenwoche erleben die Schülerinnen und Schüler bereits jetzt. Sie freuen sich über ihren gut sortierten Schulranzen und über die besondere Art des Unterrichts. Inhalt der Workshops waren weiterhin; in Partner- und Gruppenarbeit wurden Arbeitspläne erstellt, Knobelaufgaben gelöst, soziale Aufgabenstellungen im Team bearbeitet und es gab eine Einführung in die Beschreibung und Umsetzung von technischen Versuchen. Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt bekommen, wie man sich Informationen beschafft, Kurzprotokolle schreibt, Handouts erstellt und diese auch fachgerecht präsentiert. Diese Grundlage bietet nun das Fundament für einen erfolgreichen Schulalltag an der Schule am Mainbogen.

Abenteuer und fremde Länder

Dirk Reinhardt war zu Gast in der Schule am Mainbogen, wo er aus seinem Buch „Über die Berge und über das Meer“ las. Foto: zjs

Fechenheim (zjs) – In der Schule am Mainbogen in Fechenheim war gleich am ersten Schultag nach den Herbstferien der Schriftsteller Dirk Reinhardt zu Gast.

Im Musikraum der Schule hatten sich die vier neunten Klassen versammelt und verfolgten die Geschichten aus einer Welt, die vielen fremd ist und die sie meist nur aus dem Fernsehen oder vom Smartphone kennen.

Initiiert hat die Veranstaltung Vera Hetkamp, Lehrerin für Deutsch und Englisch. „Wir haben vor den Ferien die Thematik von Flucht und die Geschichten der Menschen besprochen, die hinter den Schicksalen stehen, gerade im Gebiet Syrien, Iran, Irak und Afghanistan. Viele Schüler sind davon auch selbst betroffen“, sagte die Pädagogin.

Dirk Reinhardt las aus seinem Jugendroman „Über die Berge und über das Meer“ und bebilderte die Szenen mit entsprechenden Fotos. Worum geht es? Jedes Jahr im Frühling kommen die Nomaden auf dem Weg zu ihrem Sommerlager in den afghanischen Bergen in Sorayas Dorf vorbei. Mit ihnen kommt Tarek, der so wunderbare Geschichten zu erzählen weiß. Doch dieses Jahr wartet Soraya vergeblich auf ihn. Als siebte Tochter ist sie einem alten Brauch zufolge als Junge aufgewachsen, konnte sich frei bewegen und zur Schule gehen. Mit 14 Jahren hat sie jedoch das Alter erreicht, wo sie schon längst wieder als Mädchen leben sollte, in der Stille des Hauses. Die Taliban drängen unmissverständlich darauf. Auch Tarek haben sie bedroht. Sie erwarten, dass der erfahrene Spurenleser für sie arbeitet. Tarek und Soraya sehen keinen anderen Ausweg: Unabhängig voneinander machen sie sich auf in die Fremde. In den Bergen treffen sie unverhofft aufeinander. Der Autor verzichtet dabei auf jegliche reißerische Elemente und beschreibt die Szenen gut vorstellbar, ohne Partei zu ergreifen. Der Leser fühlt sich mitgenommen und die Schüler sind alle hoch konzentriert. Man hätte im Musikraum eine Stecknadel fallen hören können, so ruhig war es.

Dirk Reinhardt aus Münster hat mit seinen weiteren Jugendromanen „Train Kids“ und „Edelweißpiraten“ als auch mit der „Anastasia Cruz“-Reihe und dem Kinderbuch „Gefahr am Schlangenfluss“ die Neugier der Zielgruppe von Jugendlichen ab 13 Jahren geweckt. Das zeigte auch die abschließende Diskussionsrunde, bei der der Autor geduldig alle Fragen beantwortete.

Auch dieses Jahr wird wieder die Schulband und eine Klasse der Schule am Mainbogen auf dem Fechenheimer Weihnachtsmarkt auftreten. So sind die Mitglieder der Schulband und die Schüler/innen der Klasse 7b bereits mitten in den Planungen für ihre Auftritte. Unter der Leitung von ihrer Klassenlehrerin Frau Kummer überlegten die Schüler/innen der Klasse 7b in der vergangenen Woche, wie sie ihren Auftritt gestalten möchten. Schnell stellte sich heraus, dass sie mit dem bloßen Singen von Weihnachtsliedern nicht zufrieden sind. So entschieden sie eine Geschichte zu schreiben, in welche verschiedene Weihnachtslieder eingebettet sind. Als Grundlage für die moderne Weihnachtsgeschichte soll die allseits bekannte und bereits mehrfach verfilmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens dienen. 

Zudem überlegten die Schüler/innen der Schulband und der Klasse 7b, welche Lieder sie jeweils bei ihrem Auftritt singen möchten. In den nächsten Wochen werden die Schüler/innen ihre Vorbereitungen weiter voran treiben und die verschiedenen Weihnachtslieder einüben.

Sie können die Schulband der Schule am Mainbogen und die Schüler/innen der Klasse 7b mit ihrer modernen Weihnachtsgeschichte am Freitag, den 06. Dezember, in der Zeit von 15:00 – 16:00 Uhr auf dem Fechenheimer Weihnachtsmarkt hören. 

Jennifer Blaine, Ex-Junkie, leistet Aufklärungsarbeit in der Schule am Mainbogen

 

Am 16.10.2019 besuchte die ehemalige Drogenabhängige Jennifer Blaine die Klasse 9b der Schule am Mainbogen. Frau Blaine berichtete offen und anhand vieler persönlicher Fotos, Texte und Zeichnungen von ihrem ehemaligen Leben als Junkie. Alkohol, Heroin, Kokain, obdachlos – sie hat alles erlebt. Seit acht Jahren ist sie clean und im Methadon-Programm. Sie möchte aufklären, Jugendliche davor bewahren in den Teufelskreis Droge zu geraten und um mehr Verständnis für Drogensüchtige als Schwerkranke werben. Warum greifen Menschen zu Drogen und kommen nicht mehr davon los? Wie wirken Heroin und Crack? Wie kam sie an die Drogen? Frau Blaine beantwortete alle Fragen der Jugendlichen und gab einen intensiven und beeindruckenden Einblick in ihr Leben als Abhängige. Die Schüler/innen der 9b hörten ihr gebannt zu und waren ergriffen von ihrem Vortrag. Nun wissen die Jugendlichen aus erster Hand, wie es passieren kann in eine Sucht hineinzurutschen. Frau Blaine, die nur „Jenny“ genannt werden möchte, hat die Jugendlichen erreicht und zum Nachdenken angeregt. Wir freuen uns darauf, Frau Blaine zukünftig auch in weiteren Klassen als Referentin begrüßen zu dürfen.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir sind das neue Cheerleading Team unserer Schule und auch DU kannst Teil unseres Teams werden! Cheerleading ist ein Mannschaftssport und jeder, der Spaß an einer Kombination aus Turnen, Stunten (Hebefiguren) und Tanz hat, ist zum Probetraining bei den SAM Allstars herzlich eingeladen.

Unser Training findet montags von 13.45 – 15.15 Uhr in der Sporthalle mit Frau Süwer statt.

Wir freuen uns auf dich!

Die Klasse 8a hat gemeinsam mit Ihrer Kunstlehrerin, Frau Julia Schlenga und der Referendarin, Frau Julia Hagen, einen Ausflug zur Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte (SBS) ins Frankfurter Nordend unternommen, wo ein spannender Workshop auf sie wartete. Im Fach Kunst wurde eine Einheit “Im Umgang mit Blindheit” behandelt und ausführlich besprochen, was das Blindsein von Geburt an bzw. das Erblinden im Laufe des Lebens sowie auch eine Sehbehinderung verschiedener Stärken für die Betroffenen bedeutet.

Ziel dieser Einheit war, die Jugendlichen auf diese Behinderung zu sensibilisieren und in Erfahrung zu bringen, wie man die Betroffenen unterstützen kann, da auch im Alltag immer noch Barrieren existieren, deren Überwindung nur durch die Hilfe Fremder möglich ist. Neben diesen Aspekten wurde sich mit Fragen beschäftigt, die für einen gesunden Menschen keine Probleme darstellen, um besser in die Thematik einzutauchen, wie z.B. „Können blinde Menschen alleine wohnen?“, „Wie treffen Sie die Auswahl ihrer Kleidung?“, „Wie können sie einkaufen gehen; erkennen die unterschiedlichen Geldscheine und Münzen?“ „Wie kaufen Sie eine Fahrkarte?“ und „Wie unterscheiden sie Lebensmittel?“ (…). Dabei war wichtig, den Schüler durch eine kreative Auseinandersetzung, nämlich „blind“ tätig zu werden, die Thematik zu eröffnen.

Wir haben vor unserem Ausflug zur Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte im Kunstunterricht das Alphabet in Braille (so wird das Alphabet und auch die Zahlen für blinde und sehbehinderte Menschen genannt) genauer betrachtet. Die Schüler der Klasse 8a haben erkannt, dass hinter jedem Buchstaben ein System steht und sie haben einige Worte selbst in Braille geschrieben. Daraufhin habe sie sich Fragen überlegt, die sie der Leiterin des Workshops gerne stellen wollten. Diese wurden auf einem festen Papier in Braille notiert, wofür wir Acrylfarbe verwendet haben, damit die verschiedenen Buchstaben auch mit geschlossenen Augen durch das rüberfahren mit dem Finger, gelesen werden konnten. 

Am 24.01.2019 begann der Workshop in der Stiftung mit einem sehr herzlichen Empfang und einer kurzen Einführung über den Ablauf von Frau Heß, der Leiterin des Workshops. Die Schüler haben dann jeweils einen Kittel und Brillen, die eine totale Blindheit bzw. Brillen, die gewisse Sehbehinderungen simuliert haben, erhalten. Mit der Ausrüstung sind wir dann in die Werkstatt, wo die Bearbeitung eines Specksteins auf uns wartete. Mit verschiedenen Werkzeugen haben alle Schüler einen schönen Anhänger geformt und poliert. Wer eine Frage hatte, musste sich melden und darauf hoffen, dass Frau Heß die Meldung auch bemerkte, da die Brillen während der Bearbeitungszeit nicht abgesetzt worden sind und die 8a demnach nicht wussten, wo Frau Heß sich gerade aufgehalten hat. Das haben alle ganz hervorragend gemeistert und es kamen super tolle Ergebnisse dabei heraus, worauf sie alle auch sehr stolz waren. Auch die Veranstalterin hat die Schüler sehr gelobt, dass sie für das erste Mal so gute Ergebnisse erzielt haben. Nach der Bearbeitung des Specksteins wurde dieser durch einen Lederriemen gezogen und zu einer Kette umfunktioniert. Manche Schüler haben sich dazu entschieden, einen Freundschaftsanhänger daraus zu machen. Im Anschluss daran hat Frau Heß sich Zeit für die im Kunstunterricht ausgearbeiteten Fragen genommen und auch nochmal erklärt, welche Möglichkeiten es für blinde und sehbehinderte Menschen gibt, sich den Alltag zu erleichtern bzw. sich diesen so schön wie möglich zu gestalten. Die Schüler stellten viele und gleichzeitig auch sehr beeindruckende Rückfragen. Als Geschenk gab uns Frau Heß noch einen kleinen Umschlag mit, worin alle Vornamen der Schüler in Braille enthalten waren sowie ein Alphabet in Braille, damit wir in der nächsten Unterrichtsstunde gemeinsam herausfinden können, welcher Name der Schüler, auf dem jeweiligen Papier geschrieben steht. Mit 25 Specksteinen um den Hals und einem sehr gelungenen Tag, sind wir dann zufrieden und begeistert wieder zurück zur Schule am Mainbogen gereist.

Die 7e der Schule am Mainbogen war ganz schön aufgeregt:

Am 16. November ging es endlich zum Probenbesuch der Big Band beim Hessischen Rundfunk! Nachdem die Schülerinnen und Schüler in den letzten Stunden im Musikunterricht bei Frau Simone von der Heyden nicht nur Orchesterinstrumente im allgemeinen, sondern insbesondere Blas- bzw. Blechblasinstrumente – DIE Instrumente der Big Band – näher kennen gelernt hatten, konnten die Kinder nun dank des Angebots des Hessischen Rundfunks diese Instrumente auch live hören und erleben. Unter der Leitung des amerikanischen Chefdirigenten Jim McNeely wurde das Programm für das nächste Konzert in der darauffolgenden Woche geprobt.

Gespannt und aufmerksam verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Probe. Gleichzeitig checkten sie, was sie bereits gelernt hatten und sammelten Fragen, die Herr Jochen Stolla, der Leiter dieses Angebots, anschließend geduldig und freundlich beantwortete. Dabei wurde im ersten Moment über ganz einfache Sachen wie die Arbeitszeiten oder einen krankheitsbedingten Ausfall eines Musikers gesprochen. Die Kinder erfuhren jedoch, dass diese Dinge hier ganz anders ablaufen: Proben für Konzerte z. Bsp. beginnen in der Regel ca zwei Wochen vor der Aufführung und sollte tatsächlich mal ein Musiker aus gesundheitlichen Gründen ausfallen, wird schnellstmöglich telefonisch in  Musikerkreisen nach einem Ersatz gesucht. Dieser wird dann auch für die jeweiligen Proben und/oder das Konzert bezahlt. Geregelte Arbeitszeiten von 9-17 Uhr sind also eher unüblich, da ein Musiker sowohl zu Hause, als auch in den Proben übt und abends meist um 20 Uhr dann im Konzert spielt.

Nach 60-minütigen Probenbesuch sowie anschließender Gesprächsrunde mit Herrn Stolla verließen die Schülerinnen und Schüler gut gelaunt den hr und traten die Rückfahrt mit Bus und Straßenbahn an. Auf die Frage, ob sie gern wieder solch eine Schulausflug unternehmen würden, antworteten die Kinder einstimmig „Ja klar!“

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