Schule am Mainbogen

Schule am Mainbogen
Fachfeldstr. 34 | 60386 Frankfurt am Main / Fechenheim

Besondere Veranstaltungen

Am Samstag, 7. Dezember 2024
Von 10:00 – 13:00 Uhr

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Angebote aus den Werkstätten: Produkte, die man kaufen kann!
Theater- und Musiikdarbietungen
Mitmachangebote in einzelnen Schulfächern
Informationsangebote der Fachbereiche, Einrichtungen und Projekte (Schulgarten, Bienen, Vivarium, Jugend Forscht, Erste Hilfe, etc.)
Schulführungen durch die Gebäude und besondere Fachräume
Gastpräsentationen von kooperierenden Vereinen des Stadtteils (Jugendfeuerwehr, Sportvereine, usw.)

InfoTruck lädt zum Experimentieren auf Firmengelände ein

Frankfurt am Main. Über 130 Schülerinnen und Schüler haben im Siemens-Schaltanlagenwerk einen Einblick in die Welt der Metall- und Elektroindustrie erhalten. Die 9. Klassen der Schule am Mainbogen, Konrad-Haenisch-Schule und Schule am Ried schauten bei einem Firmenrundgang hinter die Kulissen des Technologie-Konzerns.

Das Schaltanlagenwerk im Stadtteil Fechenheim ist ein weltweites Kompetenzzentrum für gasisolierte Schaltanlagen. Mit Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik und Service bildet Siemens auf dem rund 160.000 Quadratmeter großen Areal die komplette Wertschöpfungskette ab und beliefert von Frankfurt aus die globalen Märkte.

Vor dem Werk machte der M+E-InfoTruck des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus Halt. Der umgebaute Lastkraftwagen wirbt für die rund 40 Ausbildungsberufe in den heimischen Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen. An unterschiedlichen Experimentierstationen prüften die Jugendlichen ihr Können. Die Heranwachsenden konnten etwa an einer CNC-Fräsmaschine kleine Metallstücke bearbeiten, eine Aufzugsteuerung programmieren und gemeinsam mit einem kollaborativen Roboter ein Zahnradgetriebe bauen. Das 20 Meter lange und 32 Tonnen schwere Fahrzeug bot auf zwei Etagen buchstäblich Berufsorientierung im XXL-Format.

„Wir sind froh, dass der InfoTruck bei uns vorfährt und die Klassen vieles ausprobieren können. Der direkte Draht zu den Jugendlichen ist für unser Unternehmen enorm wichtig“, sagte Sebastian Hennig, Head of Siemens Professional Education Training Center Frankfurt. In der Mainmetropole werden die Ausbildungsberufe Elektroniker, Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Fachinformatiker und Fachkraft für Metalltechnik angeboten. Außerdem gibt es duale Studiengänge in Bereichen wie Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.

„Unsere Azubis werden auf die Industrie 4.0 und die Fertigkeiten der Zukunft vorbereit, denn in vielen Bereichen können Maschinen Fachkräfte nicht ersetzen“, erklärte Hennig. Im Siemens-Trainingscenter in Niederrad befinden sich ein PC-Labor sowie eine Ausbildungshalle mit 3D-Drucker und einem virtuellen Schweißgerät. Auch Lehrmittel wie Augmented-Reality-Brillen kommen zum Einsatz. Über 450 dual Studierende und Auszubildende werden dort derzeit für ihr Berufsleben fit gemacht.

Über die Siemens AG:
Siemens ist in Frankfurt an fünf Standorten vertreten. Neben dem Werk in Fechenheim unterhält der Konzern ein zusätzliches Vertriebs- und Servicezentrum in der Innenstadt. Die Siemens Industry Software GmbH hat dort einen Entwicklungs- und Servicestandort. Im Industriepark Höchst betreibt Siemens moderne Labore zur Entwicklung von Digitalisierungslösungen für Prozesse und Produktionsanlagen. Die lokale Vertriebs- und Serviceorganisation Siemens Deutschland hat ihren Sitz in der Niederlassung in Niederrad, die 2023 in das neue Büro-Ensemble „The Move“ in Gateway Gardens ziehen wird. Sie vertreibt in weiten Teilen Hessens die Produkte, Systeme, Lösungen und Services der Siemens AG aus den Bereichen Digital Industries und Smart Infrastructure. Schon seit über 170 Jahren ist Siemens mit der Mainmetropole eng verbunden. Bereits 1848 hat Werner von Siemens die Telegraphenleitung zwischen Berlin und Frankfurt gebaut.

Über HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus:
Die Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus e. V. des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL mit Sitz in Frankfurt vertritt die Interessen von mehr als 180 Mitgliedsbetrieben der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie. Der Verband berät die Unternehmen in den klassischen Feldern des Arbeits- und Sozialrechts, ist Tarifpartner und engagiert sich im Bereich der Nachwuchskräftesicherung.

Der Workshop, der von KuBi organisiert wurde, durchgeführt von „Heroes“ beinhaltete das Thema „Geschlechterrollen in der Gesellschaft“ und fand am 27. Januar 2023 statt.

Die Klasse 9a hatte vier Stunden Zeit sich mit dem oben genannten Thema anhand von Rollenspielen auseinanderzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler fanden die abschließende Diskussion so spannend, dass sie ihre wohlverdiente Pause vergaßen.

In der Zeit vom 14. bis zum 17. November 2022 fanden an der Schule am Mainbogen die alljährlichen Schnuppertage für die aktuellen vierten Klassen statt.

Auf die Vormittage verteilt nahmen hieran etwa 150 Schülerinnen und Schüler teil. Herzlich eingeladen waren die Freiligrathschule, die Uhlandschule, die Gruneliusschule, die Mühlbergschule und die Riedhofschule, damit sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler einen Eindruck der weiterführenden Schule machen und die dortigen Lehrkräfte, die Unterrichtsgestaltung und die schulische Atmosphäre kennen lernen konnten. Das Schnupperangebot hatte von Sport über Musik, Physik bis zu Naturwissenschaften und Fremdsprachen viel zu bieten. In jeweils dreißigminütigen Settings durchliefen alle Schülerinnen und Schüler so im Rotationsverfahren den Unterricht. Im Fach SPORT hatten sie die Gelegenheit, unter Anleitung von Herrn Sokcevic ihre Sportlichkeit und Geschicklichkeit bei dem Spiel „Paint ball“ unter Beweis zu stellen. Im Fach SPRACHE widmeten sich die Schülerinnen und Schüler bei und mit Frau Steinhardt ihren Unterrichtsinhalten – wohlgemerkt auf Französisch und Spanisch. Im Fach Musik lernten die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Weber im schuleigenen Musikraum ein neues Lied kennen und musizierten mit den so genannten Boomwhackers (melodisch gestimmte Plastikrohre). Im Fach MINT nahmen die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Helb im NaWi-Labor exotische Tiere wie Schlangen und Skorpione genauer unter die Lupe. In Physik zeigte Frau Martijn den Viertklässlern u.a. wie ein Stromkreislauf funktioniert.

Begleitet wurden die Viertklasskinder von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern aus den Grundschulen, aber ebenso auch von interessierten Eltern, die mit in die Schnupperstunden gingen und sich die Schule am Mainbogen anschauten. Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe führten die Klassen durch den Tag und das Gebäude.

Am Ende eines jeden Schnuppertages versammelten sich alle Beteiligten in der Schule am Mainbogen, wo die Schulsozialarbeiter und die unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen Getränke und Kekse servierten. In einem regen Austausch und einer abschließenden Besprechung wurde hierbei deutlich: die Gäste aus den vierten Klassen hatten an der Schule am Mainbogen eine interessante Zeit, sie erlebten viel und waren sehr begeistert, insbesondere von jenen Lehrerinnen und Lehrern der Schule am Mainbogen, die mit großem Engagement, tollen Ideen und hoher Offenheit den Lernenden gegenüber die Schnuppertage zu einem richtig tollen Ereignis ausgestaltet haben.

Wie jedes Schuljahr im Herbst stand im Deutschunterricht des Jahrgangs 6 das Vorlesen besonders auf dem Plan, denn: alle sechsten Klassen bereiteten sich intensiv auf den Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs vor. Dieser Wettbewerb wird jährlich initiiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und er wiederholte sich nun schon in langer Tradition auch an der Schule am Mainbogen.

In der Vorbereitungsphase lasen alle Schüler regelmäßig im Plenum vor, hörten zu, entwickelten gemeinsam Bewertungsvorschläge, gaben sich Tipps und entschieden dann im Kollektiv der Deutschkurse, wer die jeweils besten Leserinnen und Leser sind und wer somit am Schulentscheid an der Schule am Mainbogen teilnehmen sollte. Worauf es beim Lesen ankommt, wurde intensiv geübt: auf ein angemessenes Lesetempo, auf eine tragfähige Lautstärke in der Sprechstimme, auf eine unterstreichende Betonung und auch auf Augenkontakt zum Publikum.

Lesen und aktives Zuhören zählen zu den wichtigsten Kompetenzen nicht nur im Fach Deutsch, denn auch im Alltag stellen Textverständnis und die Auseinandersetzung mit Geschriebenem eine bedeutsame Fertigkeit dar. Insofern leistet der Vorlesewettbewerb inklusive der Vorbereitungszeit auf diesen einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtentwicklung der Schülerinnen und Schüler.

Trotz des Wettbewerbscharakters stehen Lesefreude, Lesemotivation und natürlich Bücher im Vordergrund. Hinzu kommt die Förderung des sozialen Miteinanders, denn die Kinder werden in ihrem Können unterstützt und ihr Selbstvertrauen wird gestärkt. Wer traut sich schon, vor fast 90 Gleichaltrigen und circa 15 Erwachsenen auf der Bühne zu sitzen, vorzulesen und in ein Mikrophon zu sprechen? Den sechs ausgewählten Vorleserinnen und Vorlesern wurde am Schulentscheid einiges abverlangt.

So fanden sich am Freitag, den 18.11.2022 alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6, ihre Lehrerinnen und Lehrer sowie eine vierköpfige Jury im oberen Musiksaal der Schule am Mainbogen zusammen. Hübsch und gemütlich eingerichtet mit Leselampe, Lesesessel, dezenter Beleuchtung und vielen auf einem Extratisch gestapelter Bücher wurde die Bühne und auch der Publikumsraum in eine angenehme Leseatmosphäre verwandelt. Folgende Schülerinnen und Schüler traten als quasi Kursbeste gegeneinander an: Alisha Biongco, Mohamed Boughli Ouamari, Daniela Bucsa, David Koneski, Kaoutar Tahraoui, Jasmina Terzic. Diese sechs Leser stellten dem aufmerksamen Publikum verschiedene Titel der Kinder- und Jugendbücher vor, so z.B. „Bitte nicht öffnen“ von Charlotte Habersack, „Das kleine, böse Buch“ von Magnus Myst, „Greg’s Tagebuch 2“ von Jeff Kinney oder „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt. Die Texte konnten die Leser vorbereiten und das Vorlesen üben. Doch im zweiten Teil des Wettbewerbs stand ein unbekannter, von der Jury gewählter Fremdtext an. Aber auch diesen Teil bestanden die Vorleserinnen und Vorleser mit Bravour. Das hohe Niveau der Lesebeiträge machte es der Jury nicht einfach, eine Platzierung vorzunehmen. Letztlich überzeugte jedoch Jasmina Terzic aus der Klasse 6b ganz knapp vor Kaoutar Tahraoui, die den zweiten Platz belegte. Platz drei ging an Mohamed Boughli Ouamari, ebenso aus der 6b. Alle Vorleser bekamen für ihre Leistungen eine Urkunde und – wie es sich für einen Vorlesewettbewerb gehört – als Geschenk ein Buch aus dem Bereich der modernen Kinder- und Jugendliteratur.

Die Gewinnerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Schule am Mainbogen wird in nächster Runde am Stadtentscheid aller Frankfurter 6. Klassen teilnehmen. Sicher gelingt es ihr, auch dort die Juroren in ihren Bann zu ziehen und mit ihrer Lesefertigkeit zu überzeugen. Wir drücken in jedem Fall die Daumen und gratulieren Jasmina Terzic zur besten Vorleserin der Schule am Mainbogen.

21 Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 10 der Schule am Mainbogen besuchten am 14.11.2022 das Schauspiel Frankfurt, um sich das Jugend-Theaterprojekt Theaterstück „See you. “ anzusehen. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr angetan von der Performance auf der Bühne der gleichaltrigen Darstellerinnen und Darsteller. Das Oberthema des Stücks, erzwungene Migration im Nationalsozialismus und im Heute, betraf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und schaffte einen persönlichen Zugang zum Thema. Für einige unter den Schülern war es der erste Theaterbesuch.

Der DS-Kurs, betreut von Fatma Kilicer, wird im Rahmen der  dreijährigen TUSCH-Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt arbeiten. Im Rahmen dessen werden die Jugendlichen, mit der Unterstützung von der Theaterpädagogin Tatjana Trikic, mit einem inhaltlich selbst erarbeiteten Stück auf der Bühne stehen.

 

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